Das letzte Heimspiel der Saison steht für die Volleyballerinnen des 1.VC Stralsund am kommenden Samstag, 14.04.2012 in der 2.Bundesliga Nord an. Eine lange und erfolgreiche Saison neigt sich dann seinem Ende entgegen und so möchte man den Mädels zurufen: Macht es noch einmal! Zeigt nochmals euer mitreißendes Volleyballspiel! Gegner ab 17:00 Uhr in der Stralsunder Diesterweg-Halle werden die TV Gladbeck Giants sein.Die Gäste aus dem Ruhrgebiet haben eine ähnliche Endwicklung wie der VC-Sechser hinter sich. Nach dem ersten Jahr in der 2.Bundesliga 2009/10 musste der Gang in die Regionalliga angetreten werden. Dort gelang dann aber souverän der sofortige Wiederaufstieg und aktuell spielt der Aufsteiger eine ganz hervorragende Saison mit bereits 8 Siegen. Schlechter als der aktuelle Platz 8 wird es für das Team von Trainer Waldemar Zaleski nicht mehr werden – eher geht es noch in der Tabelle ein paar Plätze nach oben. Erheblichen Anteil an diesem Erfolg bei den Giants haben sicherlich die drei ehemaligen Erstligaspielerinnen Esther Stahl, Johanna Paetz und Jil Döhnert. „Man darf den TVG aber nicht auf diese drei Spielerinnen reduzieren, zumal Esther Stahl sich zu Saisonbeginn leider schwer verletzt hat“ so VC-Trainer André Thiel, der sein Hauptaugenmerk eher auf das eigene Spiel lenken will. „Im Hinspiel waren wir die bessere Mannschaft, als wir die Anfangsnervosität abgelegt haben. Leider lagen wir dort schon 0:2 hinten“ so der Stralsunder Coach im Rückblick auf das mit 2:3 verlorene Hinspiel im Ruhrgebiet. Johanna Paetz wird den Gästen am Strelasund wohl neben Esther Stahl fehlen, denn nach der Hinrunde ist die Ex-Münsteranerin bei den Giants wieder ausgestiegen.Dieser Fakt zeigt dann doch einen Unterschied zwischen den Teams, denn in der VC-Crew stehen nur Mädels aus dem Großraum Stralsund-Rostock, die unter André Thiel an das Leistungsniveau der 2.Bundesliga herangeführt worden sind. Und dies wieder so hervorragend, dass es nach Platz 5 in der letzten Saison in dieser mindestens Platz 6 sein wird. Ein Sieg würde dem aktuellen Tabellenvierten sogar genügen, um am Ende auch auf dieser Position die Saison zu beenden. Dies wäre aber nur eine willkommene Zugabe zu einer bereits jetzt tollen Serie. So gilt es am Samstag zuallererst eine kämpferische und mutige Leistung zu zeigen. Falls dies zum Sieg reichen sollte, wäre der Jubel bei den hoffentlich wieder zahlreichen Fans groß. Diese haben die deutliche Niederlage gegen Tabellenführer Hamburg schon längst ad acta gelegt und werden ihre Mädels wieder lautstark unterstützen. Und diese außergewöhnliche Atmosphäre kennen die Gäste noch nicht. DS