Enttäuschte Gesichter bei unseren Wildcats nach dem Spiel (Foto: Privat)
Enttäuschte Gesichter bei unseren Wildcats nach dem Spiel (Foto: Privat)

Start in die neue Saison mit einer Niederlage

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Das deutliche Ergebnis widerspiegelt nicht das Leistungsvermögen des Teams

Die Sparkassen Wildcats Stralsund starteten mit einer Niederlage in die neue Saison. Dabei widerspiegelte das Ergebnis nicht die spielerische Leistungsfähigkeit. Der Trainer Kim Hakan Buchwald zeigt sich dann auch nach dem Spiel zufrieden. Gegen eines der Favoritenteams auf Augenhöhe zu agieren war für ihn zum Saisonstart nicht selbstverständlich. Nach seiner Aussage hätte das Team den ersten Satz gewinnen müssen und den dritten gewinnen können. Seine Einschätzung beruht dabei auf den teilweise deutlichen Führungen seiner Mannschaft. In dieser Situation fehlte noch etwas Abgeklärtheit und Cleverness. Das wird sich das Team im Verlaufe der Saison noch erarbeiten, so der Trainer.

Im ersten Satz gingen die ersten Punkte an Stralsund ehe sich ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. In der zweiten Satzhälfte eilten dann die Gäste davon und erspielten sich eine 4-Punkte Führung. Leider ging dann die Konsequenz etwas verloren und die BayerVolleys spielten ihre Erfahrung aus und fanden zurück ins Spiel. Das Satzende war dann nichts für schwache Nerven. Stralsund hatte zwei Satzbälle und konnte diese nicht nutzen. Leverkusen machte es dann bei ihrem zweiten Satzball besser.

Im zweiten Satz dominierte Leverkusen recht deutlich und hatte beim Stand von 16:7 den höchsten Vorsprung. In dieser Phase beeindruckte das junge Stralsunder Team mit Kampfgeist und konnte noch einmal auf zwei Punkte verkürzen. Zu mehr reichte es aber nicht.

Der an diesem Tag letzte Durchgang war lange vom Vorsprung der Sparkassen Wildcats geprägt. Eine deutliche Führung von sechs Punkten schmolz zu schnell und am Ende war das Heimteam erfahrener, cleverer und nutzte ihr Potential besser.

In einer Zusammenfassung schätzte der Trainer ein, dass man sich gegen ein solches Team kaum leichte Fehler leisten darf, wenn man gewinnen will. Der Reifeprozess wird zügig vorangehen, auch weil sich jede einzelne Spielerin selbst ärgert.

Von Steffen Täubrich (VC)