Fiona mit einem erfolgreiche Spiel (Foto: Balticseashots-Marco Schlicht)
Fiona mit einem erfolgreiche Spiel (Foto: Balticseashots-Marco Schlicht)

Zweiter Sieg im sechsten Heimspiel

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Neue Spielerinnen mit überzeugenden Leistungen

Die Sparkassen Wildcats hatten sich für dieses Spiel viel vorgenommen. Nur selten besteht die Möglichkeit, sich für eine Niederlage gleich in der darauffolgenden Woche zu revanchieren. Doch der Start verlief nicht in gewünschtem Maße und erinnerte an das Spiel der Vorwoche. Die Gäste spielten ihr Spiel fast ungestört und blockten dazu sehr erfolgreich. So musste das Heimteam einem teilweise recht beachtlichen Rückstand hinterherlaufen. Personelle Wechsel veränderten dann den Spielverlauf. Die Wildcats holten Punkt um Punkt auf und konnten beim 20:20 erstmalig ausgleichen. Sie nutzten dann den positiven Schwung bis zum knappen Satzgewinn.

Der folgende Durchgang war dann eine sichere Angelegenheit der Spielerinnen von Sund. Ein erspielter Vorsprung konnte zunächst ausgebaut werden und brachte die 2:0-Satzführung.

Der dritte Satz nahm dann einen dramatischen Verlauf. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen – mal war das Heimteam vorn, dann wieder Dingolfing. Am Ende lag der Vorteil bei den Sparkassen Wildcats, aber die Dingos gaben sich nicht geschlagen. So hatten beide Mannschaften Satz- oder Matchbälle, ehe die Gäste in der Overtime den Spielstand verkürzten.

Das verunsicherte die Spielerinnen vom Sund zunächst und so mussten sie gleich einem Fünfpunkte-Rückstand hinterherlaufen. Der konnte aber ziemlich schnell egalisiert werden. Drei wirkungsvolle Aufschläge von Rosali Nimz brachten dann Stralsunderinnen auf die Gewinnerstraße. Diesen Vorsprung ließen sie sich nicht mehr nehmen und feierten den zweiten Heimsieg der Saison. Nach einigen tollen Spielen ohne erfolgreichen Ausgang stimmte nun auch das Ergebnis.

Zwei Spielerinnen fielen in diesem Match besonders auf, weil sie bisher sehr wenige Einsatzzeiten hatten und nun sofort überzeugten: Fiona Arnold und Simone Robinson. Das war ganz besonders wichtig, weil das Team an diesem Wochenende noch ein Spiel bestreiten musste.

Von Steffen Täubrich (VC)